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Ärger um Nachbau-Druckerpatronen

Im Jahr 2016 hat Herr L. von der Firma Hewlett-Packard Ges.m.b.H. einen Drucker gekauft. Laut Angaben des Konsumenten musste er bereits beim ersten Wechsel der schwarzen Tintenpatrone feststellen, dass das Gerät qualitätsvolle Nachbau-Druckerpatronen nicht akzeptiert. Weiters ist Herr L. der Meinung, dass beim Drucken andauernd Sicherheitshinweise auftauchen, welche das Drucken enorm behindern. Daraufhin setzte sich der Konsument mit dem Unternehmen in Verbindung, jedoch blieb dies erfolglos. Folglich wandte sich Herr L. an den Konsumentenschutz Verband Österreich, damit sein Anliegen veröffentlicht wird.
Trotz Vermittlung des Konsumentenschutz Verbandes und seiner Presseabteilung konnte keine Herrn L. zufriedenstellende Lösung erzielt werden. Nach der Kontaktaufnahme mit dem Unternehmen wurde eine Stellungnahme abgegeben, in welcher mitgeteilt wurde, dass durch die Nutzung von nicht zertifizierten Verbrauchsmaterialien Beschädigungen am Drucker entstehen können. Laut Angaben des Unternehmens werden solche Störungen und Beschädigungen im Rahmen des Garantieversprechens von HP nicht abgedeckt. Die Sicherheitshinweise erscheinen bei der Initialisierung des Druckers, damit der Konsument sich dieser Gefahr bewusst ist. Schlussendlich war die Firma Hewlett-Packard Ges.m.b.H. der Meinung, dass wenn Herr L. die Meldung "wegklickt", ein Drucken jederzeit möglich sei. Der Konsument zeigte sich weiterhin unzufrieden, jedoch war das Unternehmen der Meinung, dass seiner Stellungnahme nichts mehr hinzuzufügen war.