Eckbank mit Materialfehler
Im Oktober 2016 kaufte Herr J. bei der Firma KIKA in der Laxenburgerstraße 145 in Wien eine Ecksitzbank. Nach rund eineinhalb Jahren begann sich der Bezugstoff an manchen Stellen aufzulösen. Herr J. reklamierte in der Filiale und er sollte eine eMail mit der Reklamation senden, was er auch tat. Nachdem er darauf keine Reaktion erhielt und wieder in der Filiale vorsprach sollte er besagte eMail erneut senden. Auch auf den erneuten Versand erhielt er keine Reaktion. Beim dritten Versuch an eine andere eMail-Adresse wurde Herrn J. der Besuch eines Mitarbeiters des Herstellers avisiert. Ende Jänner 2019 kam der Mitarbeiter und es wurde Herrn J. mitgeteilt, dass er entweder eine neue Eckbank erhalte oder die schadhaften Stellen repariert werden. 3 Monate nach dem Beschautermin war weder das eine noch das andere Zugesagte erledigt und Herr J. wandte sich Hilfe suchend an den Konsumentenschutz Verband Österreich.
In ihrer Stellungnahme teilte die Kika Möbel-Handelsgesellschaft m.b.H. mit, man bedauere die Unannehmlichkeiten für den Kunden insbesondere die unglücklich verlaufene Abwicklung der Reklamation und man möchte sich dafür entschuldigen. Herrn J. wurde angeboten, die Sitzgelegenheit zurück zu nehmen und den Kaufpreis zu erstatten. Herr J. werde sich ein anderes Modell aus dem Sortiment aussuchen. Die neue Sitzgruppe werde voraussichtlich in der Kalenderwoche 27/2019 geliefert und man sei zuversichtlich die Angelegenheit ehestmöglich zur Zufriedenheit des Konsumenten zu lösen.