Möbel auf den nassen Gehsteig abgeladen
Herr F. hat das Unternehmen Elit-Trans mit der Durchführung seines Umzugs von 1230 nach 1120 Wien beauftragt. Laut Angaben des Konsumenten hat er, unter Berücksichtigung der von ihm angegebenen Details (Stockwerk, Lift, Fläche) einen Kostenvoranschlag in Höhe von € 250,- erhalten. Die Mitarbeiter des Unternehmens waren einige Tage vor dem Transport auch persönlich vor Ort, um die Möbel zu besichtigen. Während des Umzugs wurde jedoch von Herrn F. mit der Begründung, dass der Auftrag "kompliziert" wäre, plötzlich und unerwartet ein Betrag in Höhe von € 450,- gefordert. Der Konsument wollte eine gütliche Einigung erzielen und bot einen Betrag in Höhe von € 390,- an. Daraufhin musste Herr F. zusehen, wie die Mitarbeiter des Unternehmens seine Möbel auf den nassen Gehsteig hinstellten und mit der Begründung, dass man sich nicht auf einem Basar befinde, wegfuhren. Am selben Tag hat der Konsument eine Rechnung in Höhe von € 216,- erhalten, obwohl die vereinbarten Leistungen nicht erbracht wurden. Herr F. hat den Umzug letztendlich selbst durchgeführt, wobei er für die schweren Gegenstände ein Lastentaxi in Anspruch nehmen musste, wodurch ihm Kosten in Höhe von € 118,- entstanden sind. Da er von der Vorgehensweise des Unternehmens Elit-Trans entsetzt war, wandte er sich an den Konsumentenschutz Verband Österreich. Durch Vermittlung des Konsumentenschutz Verbandes Österreich und seiner Presseabteilung konnte keine den Konsumenten zufriedenstellende Lösung gefunden werden, da das Unternehmen Elit-Trans bis Redaktionsschluss auf keines der Schreiben geantwortet und auch sonst wie keine Stellungnahme abgegeben hat.