Herr H. sperrte sich versehentlich aus der eigenen Wohnung aus, weshalb er einen Schlüsseldienst - die VF Handwerksdienstleistungs GmbH - kontaktierte. Das Aufsperren des Schlosses wurde dadurch erschwert, da der Türschlüssel in der Wohnrauminnenseite steckte. Der Monteur teilte dem Konsumenten mit, dass er das Schloss aufbohren und einen neuen Zylinder einsetzten muss. Die Gesamtrechnung belief sich schließlich auf über € 700,-, was dem Konsumenten im Vergleich mit anderen Anbietern dennoch wesentlich überteuert schien. Herr H. wollte von dem Unternehmen Aufklärung über die Preise und gegebenenfalls Rücküberweisung des zu viel bezahlten Entgelts und wandte sich an den Konsumentenschutz Verband Österreich.
Alle Versuche des Konsumentenschutz Verbandes Österreich und seiner Presseabteilung mit der VF Handwerksdienstleistungs GmbH in Kontakt zu treten, um offene Fragen betreffend den gegenständlichen Sachverhalt und Rechnung zu klären, blieben unbeantwortet. Bis Redaktionsschluss konnte keine den Herrn H. zufriedenstellende Lösung gefunden werden.