Tür lässt sich nur teuer öffnen
Anfang Juni 2018 hat Frau G. ihre Wohnung verlassen, um die Post aus dem Postkasten zu holen. Als sie zurück in die Wohnung gelangen wollte, musste sie jedoch feststellen, dass von innen ein Schlüssel im Schloss der Tür steckte. Da sie außer ihrer Schlüssel nichts anderes dabei hatte, hat sie Passanten auf der Straße ersucht, von deren Mobiltelefon aus einen Schlüsselnotdienst anrufen zu dürfen. Laut Angaben der Konsumentin ist sie so auf den Schlüsselnotdienst Zakaria Hasbi gestoßen. Die Konsumentin teilt uns weiters mit, dass nach einiger Zeit zwei junge Herren erschienen sind, welche die Tür in nicht mehr als 3 Minuten mit Hilfe eines, laut Meinung von Frau G., Registertrennblattes geöffnet haben. Insgesamt habe sie für den Einsatz ca. € 520,- mittels Sofortüberweisung zahlen müssen, was sie als sehr überteuert empfand. Frau G. ist der Meinung, dass sie über so hohe Kosten jedenfalls vorher, wo sie beim Unternehmen angerufen hat bzw. spätestens vor Beginn der Arbeit, aufgeklärt hätte werden müssen. Laut Angaben der Konsumentin wurde auch keine ordnungsgemäße Rechnung ausgestellt. Hilfesuchend wandte sich daher Frau G. an den Konsumentenschutz Verband Österreich, um ihr Anliegen an die Öffentlichkeit zu bringen. Trotz Vermittlung des Konsumentenschutz Verbandes Österreich und seiner Presseabteilung konnte keine Frau G. zufriedenstellende Lösung gefunden werden. Das in Wien als Schlüsselnotdienst tätige Unternehmen Schlüsselnotdienst - Zakaria Hasbi aus Essen in Deutschland hat auf unsere Anfrage bis Redaktionsschluss keine Reaktion gezeigt.