Defektes Schiebetürenschloss schlägt mit € 500,- zu Buche
Die Schwiegertochter von Herrn M., befand sich Anfang Juni 2018 allein im Haus ihrer Schwiegereltern. Als sie sich von dort auf den Weg machen wollte, ließ sich das Schloss bei der Terrassenschiebetür nicht mehr sperren und als ob das nicht genug wäre, blieb auch noch der Schlüssel drinnen stecken. Laut Angaben von Herrn M. hat seine Schwiegertochter über das Internet den Schlüsselnotdienst - Inhaber H. Eskiyapan gefunden und diesen gleich telefonisch zu sich bestellt. Obwohl ihr am Telefon das Eintreffen der Mitarbeiter binnen einer halben Stunde zugesagt wurde, musste sie auf den Einsatz ca. 1,5 Stunden warten. Nach einem unkomplizierten Einsatz, wurde das alte Schloss gegen ein neues ersetzt und dafür eine stolze Rechnung von ca. € 600,- präsentiert. Da die Schwiegertochter von Herrn M. jedoch lediglich über einen Betrag von € 500,- verfügte, wurde die Rechnung seitens des Unternehmens auf eben diesen Betrag herabgesetzt. Herr M. teilt uns weiter mit, dass er auch diesen um ca. 15 % geminderten Preis als stark überhöht empfindet, zumal er das neu eingebaute Schloss später in wenigen Minuten gegen ein passenderes Modell ausgetauscht hat. Da er für das Ersatzschloss keine Verwendung mehr hatte, wollte er dieses dem Unternehmen zurückgeben sowie einen Betrag von etwa € 200,- als Preisnachlass gewährt und zurückerstattet bekommen und wandte sich damit hilfesuchend an den Konsumentenschutz Verband Österreich. Trotz Vermittlung des Konsumentenschutz Verbandes Österreich und seiner Presseabteilung konnte keine den Herrn M. zufriedenstellende Lösung gefunden werden. Das in Wien als Schlüsselnotdienst tätige Unternehmen Schlüsselnotdienst - Inhaber H. Eskiyapan aus Essen in Deutschland hat auf unsere Anfrage bis Redaktionsschluss keine Reaktion gezeigt.
