Sind mehr als € 130,- monatlich wirklich irrelevant?
Herr K. ist bereits seit mehr als 10 Jahren Mieter einer von der WISEG Wiener Substanzerhaltungsg.m.b.H. & Co KG verwalteten Wohnung in Wien. Im Juli 2017 hat sich der Konsument an die Hausverwaltung gewandt und um einen persönlichen Termin zur Erörterung von mehreren kurz angesprochenen Themen bzw. Problemen ersucht. Seitens des Unternehmens erhielt er wenige Tage später eine Antwort, in der zwar die meisten von ihm angesprochenen Punkte beantwortet wurden, jedoch waren die erteilten Auskünfte für Herrn K. zu knapp und unzureichend. So wurden insbesondere seine Fragen bezüglich eines Kredites für die Sockelsanierung als irrelevant abgetan. Da Herr K. seine monatlichen Zahlungen für diesen Kredit von mehr als € 130,- jedoch nicht für irrelevant hält und mit der Hausverwaltung nicht mehr weiter wusste, wandte er sich damit an den Konsumentenschutz Verband Österreich. Trotz Vermittlung des Konsumentenschutz Verbandes Österreich und seiner Presseabteilung konnte keine den Herrn K. zufriedenstellende Lösung gefunden werden. Auch auf mehrmalige Anfragen war das Unternehmen WISEG Wiener Substanzerhaltungsg.m.b.H. & Co KG bis Redaktionsschluss für eine Stellungnahme nicht erreichbar.