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Eine sehr hohe Rechnung

Anfang Oktober 2016 hat Frau K. die Firma Galajew Radsch 24h Notdienst wegen einer Verstopfung in ihrer Dusche beauftragt. Laut Angaben der Konsumentin hat das Unternehmen nicht mal eine Stunde für die notwendigen Arbeiten gebraucht und dafür eine Rechnung in Höhe von ca. € 560,- erstellt, wobei Frau K. eine Anzahlung in Höhe von ca. € 240,- geleistet hat. Bereits kurze Zeit danach musste die Konsumentin feststellen, dass der Siphon in der Küche zu tropfen begann und das Wasser sogar in die Wohnung der Nachbarin unter ihr gelangte. Da Frau K. der Firma Galajew Radsch 24h Notdienst nicht mehr traute, hat sie folglich einen anderen Installateur bestellt, der die verursachten Mängeln ordnungsgemäß behoben hat. Das Unternehmen verlangt von der Konsumentin die Bezahlung des noch offenen Betrages in Höhe von ca. € 323,- obwohl die Mängel durch seinen Einsatz nicht behoben wurden. Frau K. wandte sich hilfesuchend an den Konsumentenschutz Verband Österreich, da sie eine Erklärung für den kurzen Einsatz sowie auch die Stornierung der Restforderung haben möchte.

Trotz Vermittlung des Konsumentenschutz Verbandes und seiner Presseabteilung konnte keine Frau K.
zufriedenstellende Lösung erzielt werden, da das Unternehmen bis Redaktionsschluss keine Stellungnahme bezüglich der Angelegenheit der Konsumentin abgegeben hat.