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Notsituation ausgenützt?

Anfang April 2016 hat Frau P. das Unternehmen Khaled Ahad mit dem Aufsperren ihrer Wohnungstür beauftragt und dabei einen Betrag in Höhe von ca. € 480,- bezahlt. Laut Angaben der Konsumentin hat das Unternehmen für das Öffnen der zugefallenen Türe eine extrem kurze Zeit benötigt. Weiters behauptete Frau P., dass sie sich in einer Notsituation befunden hat, da sie mit ihren zwei Kindern vor der Tür warten musste. Die Konsumentin hatte den Eindruck, dass das Unternehmen ihre Notsituation ausgenützt hat, indem das Unternehmen von der Konsumentin einen extrem überhöhten Betrag verlangt hat. Sie war bereit für die Leistungen des Unternehmens einen Betrag in Höhe von ca. € 100,- zu bezahlen. Da Frau P. auf keinen grünen Zweig mit dem Unternehmen kommen konnte, wandte sie sich hilfesuchend an den Konsumentenschutz Verband Österreich. Trotz Vermittlung des Konsumentenschutz Verbandes Österreich und seiner Presseabteilung konnte keine Frau P. zufriedenstellende Lösung gefunden werden, da das Unternehmen auch auf mehrere Anfragen der Presseabteilung bis Redaktionsschluss keine Stellungnahme abgegeben hat.