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Es zieht so stark, dass sogar Kerzen ausgeblasen werden!

Herr H. hat das Unternehmen Pointner Manfred Zimmerei & Holzbau mit Riegel- und Trockenbauarbeiten beauftragt. Laut Angaben des Konsumenten hat er dem Unternehmen bereits im Februar 2015 bekannt gegeben, dass etwas mit der Abdichtung der Gaupe nicht stimmen kann, weil es an den in den Außenwänden gelegenen Steckdosen bei Wind stark hereinzieht. Für Herrn H. ist die Situation unzumutbar, zumal es so stark hereinziehen soll, dass sogar Kerzen (Teelichter) ausgeblasen werden. Weiters teilte der Konsument mit, dass auch der Anschluss an die Fensterlaibung mangelhaft sei, da es dort auch ziehe. Herr H. behauptet, dass alle Bohrungen und Arbeiten sowie der gesamte Trockenbau durch das Unternehmen Pointner Manfred Zimmerei & Holzbau durchgeführt wurden. Da der Konsument sich durch das Verhalten und die Vorgehensweise des Unternehmen getäuscht und in die Irre geführt fühlte, wandte er sich hilfesuchend an den Konsumentenschutz Verband Österreich. Trotz Vermittlung des Konsumentenschutz Verbandes Österreich und seiner Presseabteilung konnte keine Herrn H. zufriedenstellende Lösung erzielt werden. Das Unternehmen Pointner Manfred Zimmerei & Holzbau ließ mitteilen, dass er ein Ein-Mann-Zimmereibetrieb ist und mithilfe des Bauherrn und Helfern die bauseits gestellt wurden arbeitet. Weiters ließ das Unternehmen mitteilen, dass bei den Montagearbeiten der Dachgaube alle Arbeiten fachgerecht ausgeführt wurden bzw. die Dampfbremse ordnungsgemäß verklebt und abgedichtet wurde. Das Unternehmen hat festgehalten, dass die Fenstern nicht durch Pointner Manfred Zimmerei & Holzbau mit Riegel- und Trockenbauarbeiten montiert wurden. Der Mitarbeiter des Unternehmens konnte sich noch daran erinnern, dass an einer Stelle zu viel Dichtungsmasse vorhanden war. Daraufhin hätte Herr H. das Unternehmen gebeten die Abdichtung herunter zu nehmen um die Dichtungsmasse zu entfernen. Das hat das Unternehmen allerdings abgelehnt. Weiters ließ der Unternehmer mitteilen, dass immer weitergearbeitet wurde, als er abends die Baustelle verlassen hatte. Dazu hat Herr H. Stellung genommen und ließ mitteilen, dass die Aussage, dass nach Arbeitsende des Unternehmers stets weitergearbeitet wurde schlichtweg falsch sei, er hätte lediglich den Arbeitsfortschritt begutachtet und zusammengeräumt. Zusätzlich war der Konsument der Meinung, dass der Arbeiter des Unternehmens Pointner Manfred Zimmerei & Holzbau beim Bohren der Dosenlöcher die Dampfsperre durchbohrt hätte. Abschließend ließ Herr H. mitteilen, dass trotz mehrmaligem Bitten und Aufforderungen das Unternehmen nie bereit war den Sachverhalt vor Ort zu begutachten bzw. zu klären.