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Problematischer Fahrradkauf

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Der Konsument kaufte beim Unternehmen PBIKE Artis GmbH ein Fahrrad für rund €630,- €. Nachdem der Konsument 2-3 Stunden nach dem Kauf das Fahrrad benutzte stellte er fest, dass die Bremseinrichtung, die Räder und Pedale nicht so funktionierten, wie er sich dies erwartet hatte. Daraufhin kontaktierte der Konsument das Service des Unternehmens und er erhielt noch für denselben Tag einen Begutachtungstermin. Der Fahrradmechaniker des Unternehmens teilte nach 10 Minuten Untersuchung des Fahrrads mit, dass die Probleme beseitigt wurden und dass jene Mängel, die der Konsument geltend gemacht hatte, schlicht und einfach die Qualität eines Produktes vom unteren Preisbereich wären, dennoch aber bei diesem Fahrrad das Preis-Leistungs-Verhältnis ein ausgezeichnetes wäre... Auf dem Weg nach Hause stellte der Konsument jedoch wiederum fest, dass sich trotz seiner Rügen und der Nachadjustierung durch den Mechaniker kaum etwas an den Mägeln verbessert hatte. Nach wie vor hatte das Fahrrad – nach Angaben des Konsumenten - kaum eine Bremswirkung und auch die Pedale ließen sich kaum treten. Daraufhin wollte der Konsument den Kauf rückgängig machen, ihm wurde aber seitens des Unternehmens die Auskunft erteilt, dass dies bei einer Preisreduzierung nicht möglich wäre. Da sich der Konsument damit nicht abfinden lassen wollte, wandte er sich an den Konsumentenschutz Verband Österreich.

Der Konsumentenschutz Verband Österreich und seine Presseabteilung legten das Anliegen des Konsumenten dem Unternehmen ausführlich dar. Kurz darauf übermittelte der Konsument die Rückmeldung, dass er das Fahrrad retournieren konnte und damit  sein Anliegen positiv erledigt worden wäre.