Viagogo AG: höherpreisig bedeutet nicht besser
Ein Bekannter von Frau M. bestellte in ihrem Auftrag eine Karte für die Veranstaltung Christmas in Vienna. Da Frau M. hörbeeinträchtigt ist, entschied sie sich für ein höherpreisiges Ticket, um besser zu hören. Dafür bezahlte sie über € 200,-. Der laut Plattform angebliche Preis des Tickets betrug knapp € 150,-. Als sie das Ticket in eigenen Hängen hielt, stellte sie fest, dass der Wert des Tickets überhaupt nur € 49,50 betrug und noch dazu irgendwo auf einer Galerie. Also genau das Gegenteil vom benötigten Anforderungsprofil. Frau M. kam zum Konsumentenschutz Verband Österreich. Trotz Vermittlung des Konsumentenschutz Verbandes Österreich und seiner Presseabteilung konnte keine die Frau M. zufriedenstellende Lösung gefunden werden. Bis Ende Jänner 2020 war - trotz mehrfacher Urgenzen - nicht eine einzige Stellungnahme der Viagogo AG zu bekommen. Ebenfalls meldete Frau M. zeitgleich, keinerlei Reaktion von Viagogo erhalten zu haben.