Kleinmengenaufschlag
Herr Mag. P hat sich bei der schiekmetall Handels-GmbH. aus Wien wegen einem konkreten Aluprofilteil erkundigt. Der Konsument teilt uns mit, dass er auch nach dem Preis gefragt und als Antwort "ein paar Euros" erhalten hat. Von einem Kleinmengenaufschlag war da keine Rede. Also hat sich Herr Mag. P. auf den Weg zum Unternehmen gemacht, um seine Bestellung abzuholen. Gegen das Produkt selbst hat der Konsument nichts einzuwenden, was ihn jedoch stutzig machte, war der Preis. Laut Angaben des Konsumenten hat man ihm zuerst € 38,- abverlangt und als er diese Forderung als offensichtlich falsch berechnet zurückwies, wurde der Betrag letztlich auf ca. € 15,- herabgesetzt und seitens des Konsumenten mit Vorbehalt bezahlt. Laut Aufschlüsselung der Rechnung entfiel mehr als die Hälfte des Rechnungsbetrages auf den Kleinmengenaufschlag. Da Herr Mag. P. mit dieser Vorgehensweise des Unternehmens nicht einverstanden war und darüber auch andere Verbraucher informieren wollte, wandte er sich an den Konsumentenschutz Verband Österreich. Trotz Vermittlung des Konsumentenschutz Verbandes Österreich und seiner Presseabteilung konnte keine, den Herrn Mag. P. zufriedenstellende Lösung gefunden werden. Trotz mehreren Anfragen hat das Unternehmen schiekmetall Handels-GmbH bis Redaktionsschluss keine Stellung zu dieser Angelegenheit bezogen.