Fast am falschen Verwendungszweck gescheitert
Im Juni 2017 hat Frau Z. eine online Bestellung bei der Firma Zalando SE gemacht. Die Konsumentin teilt uns mit, dass sie den offenen Betrag in Höhe von ca. € 150,- innerhalb von wenigen Tagen nach der Bestellung überwiesen hat. Frau Z. war daher verwundert, wieso ihr das Unternehmen mehrere Zahlungserinnerungen sowie Mahnungen zugeschickt hat. Sie hat den Zahlungsbeleg mehrmals auf Richtigkeit überprüft und dabei keinen Fehler entdecken können. Frau Z. war mit dem Kundenservice des Unternehmens Zalando SE unzufrieden, da die durchgeführte Zahlung trotz mehreren Versuchen nicht gefunden werden konnte, weshalb sie sich damit an den Konsumentenschutz Verband Österreich gewandt hat. Durch Vermittlung des Konsumentenschutz Verbandes Österreich und seiner Presseabteilung konnte eine Frau Z. zufriedenstellende Lösung gefunden werden. Laut Angaben des Unternehmens konnte zuerst aufgrund des schwer leserlichen Zahlungsbelegs keine effektive Zahlungssuche durchgeführt werden. Nach der erneuten Zusendung der gegenständlichen Unterlage hat sich herausgestellt, dass der Verwendungszweck falsch war, dies jedoch nicht unbedingt durch die Konsumentin verursacht werden musste, zumal man hier einen Übertragungsfehler bei der Bank nicht ausschließen konnte. Nach korrekter Verbuchung der Zahlung wurden die Mahngebühren storniert und die Konsumentin über die Begleichung der Rechnung informiert.