Von einer Probemitgliedschaft zur kostenpflichtigen Premium-Mitgliedschaft
Frau O. habe mit der Frontline Digital GmbH eine 14-tägige Probemitgliedschaft zum Preis von € 1,- abgeschlossen. Diese sei ohne ihr Einverständnis auf einer Premium-Mitgliedschaft umgestellt worden. Die Konsumentin habe ihren Rücktritt von der Probemitgliedschaft fristgerecht schriftlich per Fax, per E-Mail und per eingeschriebenen Brief erklärt, da eine Premium-Mitgliedschaft ihrerseits zu keinem Zeitpunkt erwünscht gewesen sei. Die Konsumentin habe dies der Frontline Digital GmbH auch mitgeteilt. Frau O. könne die in weiterer Folge gestellten Forderungen nicht nachvollziehen und habe sicherheitshalber, aber ohne Anerkennung einer Rechtspflicht über den Konsumentenschutz erneut ihren Rücktritt vom Vertrag aus jedem erdenklichen Rechtsgrund (List, Irrtum, etc.) erklärt. Leider konnte trotz Einschalten des Konsumentenschutzes keine positive Lösung gefunden werden. Die Frontline Digital GmbH war nicht bereit, dem Konsumentenschutz oder Frau O. zu antworten, um Stellung zu beziehen, geschweige denn der Konsumentin entgegenzukommen.