Katalog bestellt - jetzt Abo abgeschlossen?
Herr Mag. W. hat von einem Inkassobüro ein Schreiben betreffend den Österreichischen Immobilienversteigerungskatalog erhalten, die er nicht nachvollziehen konnte. Er hat nämlich im August 2015, nachdem er von einer Mitarbeiterinnen des Unternehmens erfahren hat, dass Details zu einer bestimmten Immobilie nur in dem von denen angebotenen Katalog zu finden wären, bei dem Unternehmen telefonisch einen Immobilienversteigerungskatalog bestellt. Laut Angaben des Konsumenten war ein Abo des Katalogs von seiner Seite zu keinem Zeitpunkt gewünscht gewesen. Die Mitarbeiterin hat ihm gesagt, dass der Katalog einmalig € 19,80 koste. Von einem Abonnement war keine Rede. In weiterer Folge hatte das Unternehmen dem Konsumenten ein weiteres Exemplar zugeschickt und von seinem Konto einen weiteren Betrag in Höhe von € 19,80 abgebucht. Da er von der Vorgehensweise des Unternehmens Österreichischen Immobilienversteigerungskatalog entsetzt war, wandte er sich an den Konsumentenschutz Verband Österreich. Durch Vermittlung des Konsumentenschutz Verbandes Österreich und seine Presseabteilung konnte eine, den Herrn Mag. W. mehr als nur zufriedenstellende Lösung gefunden werden: der Vorgang wurde ohne Anerkenntnis einer Rechtspflicht und aus Kulanz storniert.
