Hohe Nachzahlung
Ende August 2016 hat Frau K. von dem Unternehmen Wien Energie Vertrieb GmbH & Co KG einen Nachzahlung in Höhe von ca. € 10.100,- erhalten, die sie überhaupt nicht nachvollziehen konnte. Laut Angaben der Konsumentin ist die Wohnung lediglich von zwei Menschen bewohnt und sie hat monatlich immer einen Betrag in Höhe von ca. € 200,- bezahlt. Daraufhin hat sich Frau K. mit dem Unternehmen in Verbindung gesetzt, wobei ihr mitgeteilt worden sei, dass das Messgerät angeblich defekt war und sie jahrelang zu wenig gezahlt hätte. Jedoch wurde das Messgerät, laut Angaben der Frau K., vor ca. zwei Jahren getauscht. Die Konsumentin konnte nicht nachvollziehen wieso das Unternehmen jetzt herausgefunden hat, dass das Messgerät, welches bereits vor ca. zwei Jahren aus der Wohnung entfernt wurde, kaputt gewesen sein soll. Nach Erhalt der letzten Nachforderung hat sich Frau K. telefonisch mit dem Unternehmen in Verbindung gesetzt, jedoch erfolglos, da sie keine für sie zufriedenstellende Antwort erhalten hat. Laut eigene Angaben nach wurde der Frau K. lediglich mitgeteilt, dass die Wien Energie Vertrieb GmbH & Co KG auf der Bezahlung der Forderung besteht. Da Frau K. auf keinem, grünen Zweig mit dem Unternehmen kommen konnte, wandte sie sich hilfesuchend an den Konsumentenschutz Verband Österreich. Durch die Vermittlung des Konsumentenschutz Verband Österreich und seiner Presseabteilung konnte eine Frau K. zufriedenstellende Lösung erzielt werden. Die Wien Energie Vertrieb GmbH & Co KG ließ mitteilen, dass bei Gas eine Verjährung vorliegt, wonach eine Rechnungskorrektur unter Berücksichtigung der Verjährung veranlasst wird, dies jedoch erst nach Übermittlung von Fotos der aktuellen Zählerstände (Gas und Strom).