Reiseversicherung ohne Nachbehandlungskosten
Für ihre Reise im Herbst 2017 nach Abu Dhabi schlossen Frau H. und ihr Lebensgefährte eine Reiseversicherung bei der Allianz Global Assistance ab. Kurz nach ihrer Ankunft im Hotel kam es zu einem unglücklichen Zwischenfall, wobei sich der Lebensgefährte von Frau H. an einer in einem Kleiderbügel versteckten Spritze verletzte. Obwohl das Hotel für die Behandlungskosten vor Ort aufkam, meldete Frau H. den Vorfall umgehend der Versicherung und übermittelte auch die ihr vorliegenden Dokumente. Trotzdem verweigerte die Allianz Global Assistance die Kostenübernahme für die Nachbehandlung in Österreich, beispielsweise dem notwendigen HIV-, sowie Hepatitis-Test. Da das Vorgehen der Versicherung für die Konsumenten völlig unverständlich war, wandten sie sich an den Konsumentenschutz Verband Österreich. Trotz Vermittlung des Konsumentenschutz Verbandes Österreich und seiner Presseabteilung war es bedauerlicherweise nicht möglich, eine Lösung zu finden, die Frau H. und ihren Lebensgefährten zufrieden stellt. Auch nach mehrmaliger Urgenz durch die Presseabteilung war die Allianz Global Assistance zu einer Stellungnahme im gegenständlichen Fall nicht bereit, sondern äußerte sich Frau H. gegenüber erneut ablehnend.