GLS bedauert die Unannehmlichkeiten
Mitte Dezember 2016 wurde dem Herrn B. seitens einem Bekannter aus England als Geschenk eine Schallplatte zugesendet. Das Paket sollte das Unternehmen General Logistics Systems Austria GmbH dem Konsumenten liefern. Nun mit Verwunderung hat Herr B. erfahren müssen, dass sich das Paket bereits auf den Weg nach England befindet, da angeblich versucht worden ist das Paket zuzustellen. Laut Angaben des Herrn B. habe er weder eine Benachrichtigung an seinem Haustor noch im Brieffach gefunden. Hilfesuchend wandte sich der Konsument an den Konsumentenschutz Verband Österreich. Trotz Vermittlung des Konsumentenschutz Verbandes Österreich und seiner Presseabteilung konnte keine Herrn B. zufriedenstellende Lösung erzielt werden. Die General Logistics Systems Austria GmbH ließ einfach mitteilen, dass sie die entstandenen Unannehmlichkeiten bedauern. Des Weiteren hat das Unternehmen den Prozess der Lieferung beschrieben und zwar: "Ist ein Empfänger beim ersten Zustellversuch nicht anzutreffen, versuchen die Zustellfahrer, die Sendung bei einem hilfsbereiten Nachbarn abzugeben. Ist auch dies nicht möglich, hinterlegen die Fahrer das Paket bei einem nahegelegenen PaketShop, wo die Empfänger es zu kundenfreundlichen Öffnungszeiten abholen können. Beide Schritte werden nur unternommen, wenn das die vom Versender des Pakets gewählte Versandart vorsieht. Die Zustellfahrer hinterlassen bei einer alternativen Zustellung eine Benachrichtigungskarte mit allen wichtigen Informationen zum Paket am Wohnort des Empfängers."