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Mahnungen trotz retournierter Ware

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Am 13. März 2024 bestellte die Konsumentin bei Amazon Europe Core S.à r.l. zwei Jacken, die sie am 21. März 2024 ordnungsgemäß innerhalb der 14 tägigen Rücktrittsfrist zurücksendete. Amazon Europe Core S.à r.l. bestätigte ihr telefonisch, dass die Angelegenheit erledigt sei und sie nichts weiter unternehmen müsse. Im April 2024 erhielt sie jedoch eine Rechnung, auf der die beiden Jacken weiterhin aufgeführt waren. Trotz wiederholter Kontaktversuche  mit Amazon Europe Core S.à r.l. und den Verkäufern, die erst nach einem Monat reagierten, wurde ihr angeboten, die  Hälfte des Betrags zu zahlen und die Jacken zu behalten – obwohl sie die Jacken bereits  zurückgeschickt hatte. Im Mai erhielt sie eine zweite Mahnung und sie versuchte daraufhin unzählige Male  Amazon Europe Core S.à r.l.zu kontaktieren. Leider konnte ihr niemand eine klare Antwort geben. Zu ihrerÜberraschung erhielt sie anschließend eine Rechnung über 291,76 €, und kurz danach eine weitere  Forderung von der Rechtsabteilung über 345,10 €. Da die Konsumentin auf eine Stornierung der Forderung wegen Rücksendung beharrte, wandte sie sich an den Konsumentenschutz Verband Österreich. 

Der Konsumentenschutz Verband Österreich und seine Presseabteilung übermittelten das Anliegen der Konsumentin samt Aufgabescheinen als Beweis für die erfolgte Rücksendung an das Unternehmen. Kurz darauf erfolgte zur Zufriedenheit der Konsumentin  seitens des Unternehmens die Rückmeldung, dass die Betreibung eingestellt und die Forderung aus der Evidenz genommen wurde.