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Ungewolltes Schulungs-Abo zum Personaltrainer

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Der Konsument erhielt am 16. April 2024  eine E-Mail von der Flexyfit Plus GmbH Academy, in der ihm mitgeteilt wurde, dass er sich für eine Berufsausbildung als Personal Trainer angemeldet hätte, und die weiters eine Rechnung über €  600,- enthielt. Dies war für den Konsumenten umso überraschender,  als er sich niemals (wissentlich) für eine solche Ausbildung angemeldet hatte. Umgehend besuchte er die Website des Unternehmens, füllte ein Widerrufsformular aus und schickte es mit Unterschrift an das Unternehmen. Am 15. Mai 2024 erhielt er eine E-Mail mit einer weiteren Rechnung - nun aber in Höhe von € 2.-690,- . Darin wurde ihm mitgeteilt, dass er auch die vorherige Rechnung bezahlen müsse und sich der Gesamtbetrag für die Ausbildung somit auf € 3.290.- Euro belaufe. Es wurde verlangt, diese Summe innerhalb einer Woche zu begleichen.  Da der Konsument nicht wusste, wie er weiter in dieser Angelegenheit vorgehen könnte, wandte er sich an den Konsumentenschutz Verband Österreich.

Der Konsumentenschutz Verband Österreich und seine Presseabteilung setzten sich umgehend mit dem Unternehmen in Verbindung und legten dar, dass der Konsument sich nicht wissentlich für eine solche Ausbildung angemeldet hätte.  Der Konsument unterbreitete dem Unternehmen den Vorschlag, eine Abschlagszahlung von € 400,- unter Aufhebung sämtlicher weiterer Forderungen gegen ihn in dieser Sache leisten zu wollen. Das Unternehmen akzeptierte diesen Vorschlag. Nach Bezahlung dieses Betrages wurde zur Zufriedenheit des Konsumenten die Stornierung des Vertrages uns sämtlicher weiterer Forderungen durchgeführt.