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Konktaktlinsen-Abo wider Willen

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Frau H. lies bei Meisteroptik Hochhauser Kontaktlinsen für ihre Kinder anpassen. Entsprechend den Angaben der Konsumentin unterfertigte sie dafür eine Rechnung von rund € 60,-, die später auf der Rechnung aufscheinenden Kosten von rund € 1.700,- für ein 24-monatiges Bezugsabo wären aber nachträglich eingefügt worden. Frau H. gibt an, dass es niemals in ihrer Absicht gestanden wäre, ein solches Abo abzuschließen, da die Kosten für sie viel zu hoch gewesen wären. Erst als die Kontaktlinsen fertig waren, stellte sich auch noch heraus, dass diese aus Glas gefertigt waren (sog. harte Linsen), was ihre Kinder nicht vertragen würden. Auch darüber wäre sie bei der Anpassung nicht aufgeklärt worden. Dem Wunsch von Frau H., das Kontaktlinsen-Abo zu widerrufen, wurde nicht entsprochen. Da sich Frau H. nicht weiter zu helfen wusste, wandte sie sich an den Konsumentenschutz Verband Österreich.

Zahlreiche Versuche des Konsumentenschutz Verbandes Österreich und seiner Presseabteilung mit Meisteroptik Hochhauser in Kontakt zu treten, blieben unbeantwortet. Frau H. dagegen erhielt weitere Zahlungsaufforderungen. Bis Redaktionsschluss konnte keine für Frau H. akzeptable Lösung in dieser Angelegenheit erzielt werden.