Bezahlfernsehen: Kündigungsfax nicht eingelangt
Im Jahr 2015 hatte sich Herr K. bei der Firma "Sky Österreich Fernsehen GmbH" angemeldet. Er nahm ein Angebot wahr und weil ihm das Angebot nicht gefiel, kündigte er in der Folge den Vertrag per Fax. Dies klappte allerdings nicht. In der Folge versuchte seine Freundin telefonisch eine Auflösung des Vertrages zu erreichen, auch das war nicht erfolgreich. Erst ein neues Konto brachte vorerst Ruhe bis schlussendlich Mahnungen eines Inkassobüros einlangten. Herr K. kam zum Konsumentenschutz Verband Österreich. Die Firma "Sky Österreich Fernsehen GmbH" teilte in ihrer Stellungnahme mit, dass mangels Vorliegen einer Kündigung der Vertrag wegen Nichtbezahlung gekündigt und die Forderung einem Anwalt übergeben wurde. Man ersuche den Konsumenten um Vorlage der schriftlichen Kündigung, ansonsten gehe man von der Rechtmäßigkeit der Forderung aus. Man werde zur Klärung einen Mahnstopp von 4 Wochen eintragen. Herr K. beharrte auf seiner damaligen Kündigung und die Firma "Sky Österreich Fernsehen GmbH" teilte in einer weiteren Stellungnahme mit, dass die offene Forderung beim Inkassobüro ausgebucht wurde. Herr K. möge bitte noch die Empfangsgeräte zurückschicken.
