TV-Abo und eine "verlorene" Kündigung
Im Jahr 2015 kaufte sich Herr D. in einem Elektrofachmarkt einen neuen Fernseher mit einem Zusatz-Abonnement der Firma SKY Österreich. Im Jahr 2016 hatte Herr D. das Kündigungsformular per E-Mail an SKY Österreich übermittelt. Einige Zeit später erhielt Herr D. einen Anruf mit einem verlockenden Angebot und willigte, im Glauben dass es sich dabei um ein Angebot seines aktuellen TV-Anbieters handle, ein. Mit der Zusendung stellte sich jedoch heraus, das es sich dabei wieder um ein Angebot der Firma SKY Österreich handelt. Herr D. schickte daraufhin den Receiver retour und erhielt seither nur noch Mahnungen. Hilfe suchend kam Herr D. zum Konsumentenschutz Verband Österreich. In Ihrer Stellungnahme teilte die SKY Österreich Verwaltung GmbH mit, dass eine Kündigung für gegenständlichen Vertrag leider nicht vorgelegen habe und bzw. erstmalig im Dezember 2018 vorgelegt wurde. Dem Kunden sei es jederzeit frei gestanden nachzufragen, ob die Kündigung eingelangt sei. Auch seien die Geräte beim Kunden gestanden und es bestand immer die Möglichkeit zum Empfang des Programms. Nachdem alle Geräte nunmehr retourniert wurden habe man aus Kulanz den Vertrag von Herrn D. sofort beendet und den offenen Saldo ausgebucht.