Internetbestellung einer 12-Jährigen?
Im Jahr 2018 nahm die 12-jährige Tochter von Herrn Z. an einem Redewettbewerb teil. Einige Tage später kam per Post eine Werbesendung inkl. CD nach Hause. Man erwartete einen Zusammenhang zwischen dem Gewinn des Redewettbewerbs und der Werbesendung und die Tochter legte die CD in den PC ein. Offenbar entstand daraus jedoch ein Abonnement. Nachdem Forderungen durch ein Inkassobüro geltend gemacht wurden, kam Herr Z. Hilfe suchend zum Konsumentenschutz Verband Österreich. In seiner Stellungnahme teilte der VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft mit, dass man bedauere, wenn es im Rahmen der Anforderung der Fachzeitschrift "Outlook Inside" zu Missverständnissen gekommen sei. Man werde das Abo sowie das Inkassoverfahren einstellen und sollte noch eine Mahnung einlangen, so werde ersucht, diese als gegenstandslos zu betrachten. Die bereits zugesandten Ausgaben könne die Tochter von Herrn Z. kostenfrei behalten.