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Debatte über offenen Rechnungen vom UPC

Frau A. wurde im Jahr 2018 von einem Inkassobüro im Namen des Unternehmens UPC Austria Services GmbH wegen zwei offenen Rechnungen abgemahnt, obwohl sie durch ein Schreiben informiert wurde, der Vertrag wurde schon im April 2018 gekündigt. Laut Angaben der Konsumentin habe sie bereits nach dem Tod ihres Mannes Anfang März 2017 sein Konto beim UPC, von weiteren Verbindlichkeiten oder Aufträgen war nicht mehr der Fall. Wie die Bezahlungen per Zahlschein erfolgten, obwohl sie telefonisch informiert wurde, es wurde von seinem Konto immer abgebucht, könne sie auch nicht verstehen. Frau A. ließ weiter mitteilen, auf Grund fehlenden Unterlagen, die zur irgendwelcher Beziehung zum UPC führen, fällt der Konsumentin schwer zu glauben, dass ihr Mann den Vertrag nicht gekündigt hat, daher wandte sie sich hilfesuchend an den Konsumentenschutz Verband Österreich. Trotz Vermittlung des Konsumentenschutz Verbandes Österreich und seiner Presseabteilung konnte keine Frau A. zufriedenstellende Lösung gefunden werden, da das Unternehmen dem Lösungsvorschlag der Konsumentin nicht zustimmt. Das Unternehmen ließ mitteilen, seit dem Vertragsabschluss im September 1993 und bis 2007 erfolgte die Zahlung immer via Zahlschein, erst ab 2008 wurde auf Bankeinzug umgestellt. Da keine Vertragskündigung seitens des Kunden klar auf der Hand liegen kann, wurde den Vertrag bereits Mitte April 2018 aufgrund der offenen Forderung im Wert von ca. € 500,- gekündigt. Laut Angaben der Konsumentin habe sie nie eine Mahnung vom Inkassobüro des Unternehmens erhalten, obwohl das Unternehmen dies beweisen kann. Auf Anforderung durch das Unternehmen, die ihr zustehenden offenen Beträge zu beglichen, habe sie sich die Konsumentin bereit gezeigt, nur die letzte Rechnung im Wert von ca. € 122,- zu zahlen.