Sky Fernsehen funktioniert nicht immer
Herr H. hatte im April 2016 einen Vertrag mit der Firma Sky Österreich GmbH abgeschlossen. Bei der Installation stellte er fest, dass in seinem Zimmer im Studentenheim kein TV-Anschluss vorhanden war. Auch der herbeigerufene Sky-Techniker stellte das fest. Herr H. versuchte daraufhin das Programmangebot von Sky über A1 abzurufen, was im Studentenheim ebenfalls nicht möglich war. Seine Versuche das Produkt wegen Nichtherstellbarkeit zu kündigen scheiterten vorerst, auf anraten eines Mitarbeiters sandte er die Geräte per Post zurück und hoffte damit auf die Erledigung. Die Firma Sky Österreich GmbH sandte daraufhin die Geräte zurück an Herrn H, dieser bekam von der Rücksendung allerdings nichts mit, da ein Unbekannter die Postsendung übernommen hatte. 20 Monate später kam ein Inkassabüro und wollte rund € 500,- für den angeblich offenen Vertrag. Herr H. wandte sich an den Konsumentenschutz Verband Österreich mit der Bitte um Unterstützung. In der ersten Reaktion der Sky Österreich Gmbh wurde mitgeteilt, dass das Inkasso gegen Herrn H. gegen Zahlung von rund € 480,- eingestellt werde. Sollte Herr H. die am Postweg verlorenen Geräte zurücksenden, werde der Geräteschadenersatz in der Höhe von rund € 118,- abgezogen. Nach einer weiterer Aufforderung zur Stellungnahme teilte die Firma Sky Österreich GmbH mit, dass die offene Forderung beim Inkassobüro aus Kulanz eingestellt werde und Herr H. die Angelegenheit als erledigt betrachten könne.