Münzen-Abo
Anfang Januar 2018 hat Frau E. bei dem Unternehmen Österreichisches Münzkontor Münzen im Wert von ca. € 100,- bestellt und bezahlt. Obwohl dies ihre einzige Bestellung bei dem Unternehmen war, wurde sie danach laufend mit verschiedenen Münz-Zusendungen überschüttet. Laut Angaben der Konsumentin habe sie ein erstens Schreiben seitens des Unternehmens erhalten, mit der Aufforderung, den angeblich offenen Betrag in Höhe von ca. € 120,- zu begleichen. Frau E. hat danach auch eine Mahnung seitens des Unternehmens und eine weitere seitens eines Inkassobüros bekommen. Da sie sich keiner Schuld bewusst war und endlich in Ruhe gelassen werden wollte, wandte sie sich damit an den Konsumentenschutz Verband Österreich. Trotz Vermittlung des Konsumentenschutz Verbandes Österreich sowie seiner Presseabteilung konnte keine Frau E. zufriedenstellende Lösung gefunden werden. Das Unternehmen forderte die Konsumentin abermals auf, die offenen Forderungen für die gelieferten Münzen zu begleichen und begründete dies damit, dass die Konsumentin durch ihre erste Bestellung ein Abo für weitere Lieferungen abgeschlossen habe. Frau E. hat dies vehement bestritten und auf Zeitungsartikel über das Unternehmen in den Medien verwiesen, wonach sie nicht der erste bzw. einzige Fall einer ungewollten Abo-Lieferung sein dürfte. Bis Redaktionsschluss konnte zwischen den Beteiligten kein Einvernehmen
gefunden werden.