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Optima(les) Verhalten?

Anfang Juli 2017 wurde gegenüber Herrn K. seitens des Unternehmens OptimaFinanz Vermögensberatung GmbH eine Forderung in Höhe von ca. € 770,- geltend gemacht. Laut Angaben des Konsumenten, hat er bei dem Unternehmen einen Kredit in Höhe von ca. € 12.000,- beantragt, jedoch nicht erhalten. Da der Konsument den Erhalt der ihm gegenüber geltend gemachten Forderung nicht nachvollziehen konnte und er auf keinem grünen Zweig mit der OptimaFinanz Vermögensberatung GmbH kommen konnte, wandte er sich hilfesuchend an den Konsumentenschutz Verband Österreich. Trotz Vermittlung des Konsumentenschutz Verbandes Österreich und seiner Presseabteilung konnte keine Herrn K. zufriedenstellende Lösung erzielt werden. Die OptimaFinanz Vermögensberatung GmbH ließ in erster Linie mitteilen, dass Herr K. Anfang Mai 2017 das Unternehmen mit der Vermittlung eines Kredites in Höhe von ca. € 14.000,- beauftragt hat. Laut Angaben des Unternehmens stellte sich jedoch im Zuge der Bearbeitung heraus, dass der Konsument bereits einen bestehenden Kredit in Höhe von ca. € 10.000,- habe, welchen er bei Antragsstellung verschwiegen hätte. Die OptimaFinanz Vermögensberatung GmbH teilte noch mit, dass Herr K. dafür verantwortlich wäre, dass der beantragte Kredit nicht zustande gekommen ist, weil er dem Unternehmen anscheinend nicht alle notwendigen Unterlagen übermittelt habe. Daraufhin hat Herr K. Stellung zu den Angaben des Unternehmens bezogen und ließ mitteilen, dass er zu keinem Zeitpunkt den bestehenden Kredit verschwiegen hat, da von Anfang an die Rede von dessen Tilgung durch den neu aufzunehmenden Kredit gewesen wäre. Der Konsument ist davon ausgegangen, dass die OptimaFinanz Vermögensberatung GmbH verstanden hat, dass er diesen Kredit gebraucht hat um einen bestehenden Kredit zu tilgen. Das Unternehmen hat bis Redaktionsschluss keine weitere Reaktion gezeigt.