Keine Lust auf Abo
Frau H. wurde von dem Unternehmen Winando wegen einem Angebot für ein Magazin-Abo telefonisch kontaktiert. Laut Angaben der Konsumentin habe sie erwartet, höchstens ein Infoblatt seitens des Unternehmens zu bekommen und nicht gleich einen Vertrag, welcher ein Jahr lang laufen sollte. Sie habe nichts mit dem Unternehmen ausgemacht, trotzdem wurde ihr ein Betrag in Höhe von ungefähr € 100,- vom Konto abgebucht. Da die Konsumentin mit dem Unternehmen auf keinen grünen Zweig kommen konnte, wandte sie sich hilfesuchend an den Konsumentenschutz Verband Österreich. Durch Vermittlung des Konsumentenschutz Verbandes Österreich und seiner Presseabteilung konnte eine Frau H. zufriedenstellende Lösung erzielt werden. Das Unternehmen hat in seiner Stellungnahme die Geschehnisse aus seiner Sicht geschildert. Demnach wurde Frau H. über alle vertragswesentlichen Bestandteile, inklusive Kosten telefonisch informiert. Sie soll ihre persönlichen Daten sowie ihre Zustimmung zum Banklastschriftverfahren freiwillig angegeben haben. Des Weiteren ließ das Unternehmen mitteilen, dass man nach Zahlung der derzeit offenen Forderung für 3 Monate auf die restliche Vertragsbindung verzichten werde. Die Konsumentin zeigte sich mit dem Vorschlag einverstanden.