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Zum Vertragsabschluss überrumpelt?

Im Jahr 2014 hat Frau H. ein Probetraining bei Life Style Ladies in Anspruch genommen. Laut Angaben der Konsumentin wurde ihr damals ein Vertrag vorgelegt, den sie auf Grund ihrer Deutschkenntnis nicht verstanden haben soll. Zu Haus angekommen hat sie den Vertrag auf Japanisch übersetzt, wobei sie feststellen musste, dass sie diesen nicht haben wollte. Zusätzlich wurde ihr seitens einer Mitarbeiterin des Unternehmens mitgeteilt, dass der Vertrag sowieso nicht gelten würde, da sie ja auch keine Kontonummer angegeben habe. Auf diese Zusage vertrauend hat die Konsumentin auch nichts unternommen. Da sie nach fast zwei Jahren eine hohe Inkassoforderung erhalten hat, hat sie sich hilfesuchend an den Konsumentenschutz Verband Österreich gewandt. Durch Vermittlung des Konsumentenschutz Verbandes Österreich und seine Presseabteilung konnte eine, die Frau H. vollkommen zufriedenstellende Lösung gefunden werden: der Vertrag wurde aufgelöst und zukünftig werden keine Forderungen mehr ausgestellt.