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Überhöhte Betreibungskosten?

Gegenüber Frau P. wurde seitens der Infoscore Austria GmbH im Auftrag der Sky Österreich Fernsehen GmbH eine Forderung in Höhe von ca. € 1.000,- geltend gemacht. Laut Angaben der Konsumentin war ihr nicht bekannt, worum es sich bei dieser Forderung handeln sollte, da sie immer alle Rechnungen korrekt einbezahlt hatte bzw. aus ihrer Sicht kein schuldhaftes Verhalten gesetzt wurde, welches das Einschreiten eines Inkassobüros rechtfertigen könnte. Nach einer genaueren Überprüfung war der Rechnungsbetrag lediglich ca. € 400,-, wobei ca. € 600,- nur Betreibungskosten waren. Da sie der Meinung war, dass sie alle Rechnungsbeträge rechtzeitig einbezahlt hat und sie schriftliche haben wollte, welche Rechnungsbeträge noch zu zahlen wären, hat sie sich hilfesuchend an den Konsumentenschutz Verband Österreich gewandt. Trotz Vermittlung des Konsumentenschutz Verbandes Österreich und seiner Presseabteilung konnte keine Frau P. zufriedenstellende Lösung gefunden werden. Die Sky Österreich Fernsehen GmbH hat der Konsumentin einen Kontoauszug ab Oktober 2013 gesendet, wonach sich die Inkassokosten auf ca. € 700,- belaufen würden. Da die Konsumentin ihrer Meinung nach keine Schulden hat, da sie den Vertrag ordentlich gekündigt und das Gerät retourniert hat, war sie nicht bereit die offene Forderung zu begleichen. Die Sky Österreich Fernsehen GmbH teilte der Konsumentin mit, dass die Kündigungsbestätigung nur mit April 2014 gültig war, wobei das Anliegen seit Jänner 2014 an einem Inkassobüro für eine weitere Betreibung der Forderung weitergeleitet wurde. Bis Redaktionsschluss war der offener Gesamtsaldo ca. € 1.200,-, wobei aus Kulanz dieser auf € 800,- reduziert wurde.