Forderung von Provea erhalten - rechtens?
Gebenüber der Frau W. wurde mit einem Schreiben vom April 2016 seitens eines Inkassobüros im Namen der Auftraggeberin, der FKH OHG, eine angebliche Forderung von der Firma Provea aus der Schweiz in Höhe von ca. € 130,- geltend gemacht. Laut Angaben der Konsumentin war sie bis August 2015 Kundin des Unternehmens Provea. Zusätzlich hat sie alle ihren Zahlungspflichten gegenüber diesem Unternehmen ordnungsgemäß nachgekommen und alle Rechnungen mittels Einzelüberweisungen rechtzeitig bezahlt. Da ihrer Meinung nach keine offene Forderungen bestehen, zumal sie diesbezüglich auch nie gemahnt wurde, hat sie sich hilfesuchend an den Konsumentenschutz Verband Österreich gewandt.
Durch Vermittlung des Konsumentenschutz Verbandes Österreich und seine Presseabteilung konnte eine, die Frau W. zufriedenstellende Lösung gefunden werden: das Inkassobüro hat nach Rücksprache mit der Auftraggeberin auf die weitere Geltendmachung der Forderung verzichtet.