Datenmissbrauch - Forderung ausgebucht
Mitte Dezember 2015 wurde gegenüber Frau H. seitens eines Inkassobüros im Namen der maxdome GmbH eine Forderung in Höhe von ca. € 350,- geltend gemacht. Laut Angaben der Konsumentin hat sie zu keinem Zeitpunkt einen Vertrag abgeschlossen oder Kontakt mit dem Unternehmen gehabt. Sie hat vermutet, dass ihre personenbezogenen Daten von einem Dritten unberechtigt verwendet worden seien, weshalb sie auch ihre Visakarte sperren lassen musste. Da die Konsumentin den Erhalt der Forderung nicht nachvollziehen konnte, wandte sie sich hilfesuchend an den Konsumentenschutz Verband Österreich. Durch Vermittlung des Konsumentenschutz Verbandes Österreich und seiner Presseabteilung konnte eine für Frau H. zufriedenstellende Lösung erzielt werden. Das betreibende Inkassobüro ließ in erster Linie mitteilen, dass nach Rücksprache mit der maxdome GmbH die Forderung weiterhin aufrecht bleibt. Laut Angaben des Unternehmen erfolgte die Anmeldung unter Angaben der personenbezogenen Daten. Frau H. ließ daraufhin mitteilen, dass sie zu keinem Zeitpunkt ein Paket mit DVD-s von dem Unternehmen erhalten hat. Das betreibende Inkassobüro teilte mit, dass wenn Frau H. ein Missbrauch ihrer Daten festgestellt hat, sie dem Unternehmen auch eine Anzeigebestätigung übermitteln sollte. Nach Übermittlung der Anzeigebestätigung wurden sohin sämtliche Forderungen ausgebucht.