Inkasso nach gekündigter ÖBB Österreichcard
Anfang August 2019 kündigte Frau T. ihre Österreichcard der ÖBB am Schalter des Bahnhofs Wien Meidling, wofür sie auch eine Übernahmebestätigung erhielt. Ende September 2019 erhielt Frau T. ein Schreiben vom einem Inkassobüro mit der Forderung von rund € 390,-. Bei der Rückübernahme teilte die ÖBB-Mitarbeiterin mit, dass noch eine Rate in der Höhe € 90,- abgebucht werde und die Karte dann gekündigt werde. Frau T. ersuchte den Konsumentenschutz Verband Österreich um Unterstützung. In Ihrer Stellungnahme teilte die ÖBB Personenverkehrs AG freundlich mit, dass es anlässlich einer Adressänderung zu einer verspäteten Erfassung und damit verbunden zu einer Beauftragung des Inkassobüros kam, zumal zwei Monatsbeträge nicht mittels SEPA-Lastschrift eingezogen werden konnten. Als Ausdruck des Bedauerns ersuche man Frau T., die zwei offenen Monatsraten zu überweisen, das Vertragsverhältnis sei damit erledigt und Frau T. müsse auch nicht die Kosten für das Inkassobüro übernehmen. Frau T. hat sich für die Unterstützung herzlich bedankt.