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Kurzer Urlaub, langes Nachspiel

Frau P. habe über die "REWE Austria Touristik GmbH" eine Reise für 2 Personen vom 28.06.2015 bis 01.07.2015 am Gardasee (Italien) zum Preis von beinahe € 300,- gebucht. Frau P. zufolge habe das gebuchte Sporthotel Olimpo (Garda) aufgrund von Mängeln nicht ihren Ansprüchen und dem Prospekt entsprochen. Auch habe sie gleich nach der Ankunft am Urlaubsziel telefonisch versucht mit "REWE Austria Touristik GmbH" in Kontakt zu treten, was sich aber nach geraumer Zeit in der Warteschleife als unmöglich erwiesen habe. Des Weiteren sei sie nach dem ersten E-Mail- Verkehr nicht darüber informiert worden, wo die Reiseleitung vor Ort anzutreffen sei, um dort eine Alternative zu organisieren. Die Rezeption des Hotels soll sich zudem geweigert haben, ihre Beschwerde zu bestätigen. Hilfesuchend hat sich Frau P. daher an den Konsumentenschutz gewandt. Nach Einschalten des Konsumentenschutzes hat die "REWE Austria Touristik GmbH" mitgeteilt, dass Frau P. den Grund der vorzeitigen Abreise dem Unternehmen gegenüber nicht angegeben habe, wobei sie es auch unterlassen haben soll, die örtliche Vertretung zu kontaktieren. Frau P. wurden seitens des Unternehmens zur gütlichen Beilegung dieser Angelegenheit zuerst zwei Gutscheine im Wert von jeweils € 20,- angeboten, dieses Angebot wurde später auf eine einmalige Abfindung in bar in Höhe von € 40,- "ausgebessert".