Falsche Informationen?
Im Jänner 2017 wurde Frau W. seitens der A1 Telekom Austria AG ein Betrag in Höhe von ca. € 500,- verrechnet. Da die Konsumentin diese hohen Kosten nicht nachvollziehen konnte, hat sie bei dem Unternehmen diesbezüglich nachgefragt, jedoch keine zufriedenstellende Rückmeldung erhalten. Laut Angaben der Konsumentin stimmen die ihr seitens des Unternehmens in der SMS mitgeteilten Informationen bezüglich der Gesprächstarife in die Niederlande nicht mit den Gesprächsgebühren auf der gegenständlichen Rechnung überein. Da sie sich vor ihren Auslandstelefonaten (von Österreich nach Niederlande) bei dem Unternehmen bezüglich der anfallenden Kosten informiert hat, konnte sie die um ca. ein Drittel höheren Kosten nicht nachvollziehen und war daher auch nicht bereit diese zu begleichen. Sie war sich keiner Schuld bewusst und fühlte sich seitens des Unternehmens getäuscht und in die Irre geführt. Hilfesuchend hat sich Frau W. an den Konsumentenschutz Verband Österreich gewandt. Trotz Vermittlung des Konsumentenschutz Verbandes Österreich und seiner Presseabteilung konnte keine Frau W. zufriedenstellende Lösung gefunden werden. Laut Angaben der A1 Telekom Austria AG wurde die Konsumentin über die aktuellen Roaming-Tarife und anfallenden Kosten informiert. Des Weiteren teilte man mit, dass Frau W. auch über Kosten für Verbindungen von Österreich ins Ausland informiert wurde sowie, dass die ausgestellte Rechnung korrekt sei. Daraufhin meinte die Konsumentin, dass sie mit dieser Rückmeldung nach wie vor nicht zufrieden sei, da nur die Informationen wiederholt werden, die man bei jedem Grenzübertritt erhält und die in diesem Fall nicht dem tatsächlich Verrechnetem entsprechen würden. Bis Redaktionsschluss konnte kein Kompromiss zwischen den beiden Seiten gefunden werden.