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Was soll das sein?

Ende Oktober 2016 wurde gegenüber Frau P. seitens eines Inkassobüros im Namen der A1 Telekom Austria AG eine Forderung in Höhe von ca. € 260,- geltend gemacht. Laut Angaben der Konsumentin hat sie im Frühjahr 2016 einen Anruf von dem Unternehmen bekommen, dass ihr zusätzlich zu ihrem Vertrag (Internet und TV) auch noch eine gratis SIM-Karte mit Freieinheiten angeboten wird, wenn sie die Mediabox austauschen lassen würde, dies natürlich ohne weitere Kosten. Frau P. konnte die ihr gegenüber geltend gemachte Forderung nicht nachvollziehen und hat versucht sich diesbezüglich mit dem Unternehmen in Verbindung zu setzten, jedoch erfolglos, da sie keine zufriedenstellende Antwort erhalten hat. Daraufhin wandte sich die Konsumentin hilfesuchend an den Konsumentenschutz Verband Österreich. Trotz Vermittlung des Konsumentenschutz Verbandes Österreich und seiner Presseabteilung konnte keine Frau P. zufriedenstellende Lösung erzielt werden. Das betreibende Inkassobüro ließ nach Überprüfung der Angelegenheit mitteilen, dass die Forderung nach wie vor offen ist. Parallel dazu hat die Konsumentin auch mit einem Mitarbeiter der A1 Telekom Austria AG gechattet, welcher ihr, laut eigenen Angaben, erneut versichert hat, dass keine offene Forderungen bestehen bzw. das Anliegen keinem Inkassobüro übergeben worden sei. Dazu hat das Unternehmen Stellung genommen und ließ mitteilen, dass es Anfang April 2016 eine Umstellung auf ein neues Produktes der Konsumentin gegeben hat und somit auch eine neue Kundennummer zugeteilt. Daher hätte der Mitarbeiter des Unternehmens ihr auch mitgeteilt, dass es keine offenen Forderungen gibt. Das Unternehmen teilte abschließend mit, dass die Forderung nach wie vor offen ist.