Sperre der Dienste
Als langfristiger Kunde der Sky Österreich GmbH wurde der Frau A. eine unerklärliche Rechnung in Höhe von ca. € 250,- zugestellt. Da ihr das Unternehmen zum zweiten Mal unberechtigterweise den Dienst gesperrt hat und somit laut Angaben der Konsumentin dies vertragsbrüchig geworden ist, hat sie sich an die vereinbarte Kündigungsfrist nicht mehr halten wollen und hat aufgrund der unzähligen Unzufriedenheiten ihren Vertrag gekündigt. Daher wandte sich Frau A. an den Konsumentenschutz Verband Österreich um Hilfe bezüglich der Zusendung einer Kündigungsbestätigung seitens des Unternehmens.
Trotz Vermittlung des Konsumentenschutz Verbandes Österreich und seiner Presseabteilung konnte keine Frau A. zufriedenstellende Lösung gefunden werden. Laut Angaben der Sky Österreich GmbH wurde das Programm der Konsumentin nicht gesperrt, wobei eine sofortige Vertragskündigung nicht gewährt werden konnte. Daraufhin hat die Konsumentin mitgeteilt, dass erst seit einigen Tagen die Sperre aufgehoben wurde. Da sie seit zwei Jahre pünktlich alle offenen Beträge einbezahlt hat, konnte sie nicht nachvollziehen, wieso das Unternehmen nicht in der Lage war, die Verrechnungen korrekt abzuwickeln. Bis Redaktionsschluss wurde der offene Saldo seitens des Unternehmens ausgebucht und eine Vertragskündigung wurde nur Ende Juli 2017 gewährt.