Unverständliche Vorgehensweise
Mitte Februar 2017 hat Herr S. von der Firma Megadrive Autovermietung GmbH für zwei Tage ein Auto gemietet. Der Konsument teilt weiter mit, dass im Übernahmeprotokoll seitens einer Mitarbeiterin des Unternehmens ca. 20 Schäden verzeichnet wurden. Laut Angaben von Herr S. wurde das Auto zeitgerecht und in einem ordnungsgemäßen Zustand zurückgegeben, ohne irgendwelche neue Schäden. Bereits einen Tag nach der Übergabe des Fahrzeuges wurde der Konsument von der Firma Megadrive Autovermietung GmbH kontaktiert, mit der Behauptung, dass er während der Vermietung einen Schaden am Auto verursacht habe und, dass ihm diesbezüglich ein entsprechendes Schreiben zugestellt wird. Nachdem ca. drei Wochen vergangen sind ohne, dass Herr S. eine schriftliche Mitteilung bekam, war er der Meinung, dass sich die Sache erledigt habe. Der Konsument musste tatsächlich kurze Zeit danach feststellen, dass die Firma Megadrive Autovermietung GmbH zusätzlich zum Mietpreis einen Betrag in Höhe von ca. € 850,- einbehalten hat. Hilfesuchend wandte sich Herr S. an den Konsumentenschutz Verband Österreich.
Trotz Vermittlung des Konsumentenschutz Verbandes und seiner Presseabteilung konnte keine Herrn S. zufriedenstellende Lösung gefunden werden, da die Firma Megadrive Autovermietung GmbH bis Redaktionsschluss keine Stellung bezüglich dieser Angelegenheit abgegeben hat.