Ein Auto macht Probleme?
Im Juni 2016 hat Frau M. gemeinsam mit ihrem Sohn ein Auto von dem Unternehmen Automobile Ltd & Co KG gekauft. Laut Angaben der Konsumentin gab es schon von Anfang an Probleme mit dem Unternehmen bezüglich des abgeschlossenen Kaufvertrags. Frau M. hat, laut eigenen Angaben, einen Betrag in Höhe von ca. € 6.800,- bezahlt, im Kaufvertrag steht jedoch einen Betrag in Höhe von ca. € 4.900,-, wobei der Differenzbetrag in Höhe von ca. € 1.000,- für eine angeblich abgeschlossene Garantievereinbarung sein sollte. Weiters hätte die Konsumentin die Zahlungsbestätigung lediglich für einen Betrag in Höhe von ca. € 4.900,- erhalten. Weiters musste das Auto ständig repariert werde. Als Frau M. gefragt hat, ob die Reparaturen von der Garantievereinbarung gedeckt sind, wurde dies immer verneint. Laut Angaben der Konsumentin wurde bis dato ein Betrag in Höhe von ca. € 1.500,- für Reparaturen an das Unternehmen gezahlt, jedoch ohne eine Rechnung dafür erhalten zu haben. Trotz dessen hat das Auto weiterhin grobe Probleme, so ist der Motor zu laut und die Abgase sollen nicht stimmen. Ende Dezember 2016 hat Frau M. das Auto in die Werkstatt gebracht, da die Gasannahme nicht funktionierte. Anfang Jänner 2017 wurde das Auto von der Werkstatt abgeholt, jedoch bemerkte die Konsumentin bei der Heimfahrt, dass die Servolenkung bei geringer Geschwindigkeit bzw. Drehzahl nachließ. Daraufhin wandte sie sich erneut an die Werkstatt und es wurde ihr mitgeteilt, dass die Servopumpe kaputt sei, die Injektoren ausgetauscht werden sollten und ein neuer Turbo eingebaut werden muss. Da Frau M. auf keinen grünen Zweig mit dem Unternehmen kommen konnte, wandte sie sich hilfesuchend an den Konsumentenschutz Verband Österreich. Trotz Vermittlung des Konsumentenschutz Verbandes Österreich und seiner Presseabteilung konnte keine Frau M. zufriedenstellende Lösung gefunden werden, da die Automobile Treff Ltd & Co KG bis Redaktionsschluss keine Stellungnahme abgegeben hat.