Die Forderung wurde storniert
Anfang April 2017 wurde dem 14-jährigen Sohn von Frau Ö. eine Zahlungsaufforderung in Höhe von ca. € 130,- zugestekk. Sie stammte von einem Inkassobüro in Namen der Firma PPRO Financial Ltd für eine angebliche Ausgabegebühr aus einem Finanzdienstleistungsvertrag vom Dezember 2016. Die Konsumentin ist der Meinung, dass ih Sohn damals erst 13 Jahre alt war und ein Minderjähriger ohne Zustimmung seiner Eltern gar keine Verträge abschließen kann. Laut Angaben von Frau Ö. können sich weder sie noch ihr Sohn daran erinnern irgendetwas mit dem o.g. Unternehmen zu tun haben. Folglich sind der Konsumentin wegen der Zahlungsaufforderung Unannehmlichkeiten entstanden, da diese für sie nicht nachvollziehbar ist. Sie sieht sich deshalb auch nicht verpflichtet diese zu zahlen. Hilfesuchend wandte sich Frau Ö. an den Konsumentenschutz Verband Österreich, damit ihr Anliegen veröffentlicht wird.
Nach Vermittlung des Konsumentenschutz Verbandes Österreich und seiner Presseabteilung konnte eine Frau Ö. zufriedenstellende Lösung gefunden werden, da nach nochmaliger Überprüfung der Angelegenheit die Forderung storniert wurde und somit auch der Vorgang beim Inkassounternehmen eingestellt ist.