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Falschlieferung bringt Unannehmlichkeiten

Frau S. hat im Sommer 2015 ein Paket von der Tristar Direct GmbH mit zwei Haar Extensions und einer Rechnung über ca. € 100,- erhalten. Frau S. hat jedoch nichts bestellt, was sie auch dem Unternehmen gemeldet hat. Da das Unternehmen dies nicht einsehen wollte, wandte sich Frau S. hilfesuchend an den Konsumentenschutz Verband. Nach Vermittlung des Konsumentenschutz Verbandes hat das Unternehmen eingesehen, dass das Paket nicht dem eigentlichen Adressaten übergeben wurde. Die Tristar Direct GmbH sah das Verschulden jedoch bei der Spedition DHL Paket Austria und verwies die Konsumentin mit den Wörtern, dass Frau S. kein Vertragspartner des Unternehmens ist, auf diese. Frau S. war darüber sehr verwundert, da sie anstatt die unaufgeforderte Sendung zu entsorgen, dem Absender gemeldet hat, dass sein Paket nicht seine Kundin erreicht hat. Frau S. bestand darauf, dass die Tristar Direct GmbH die Angelegenheit mit der Spedition regelt und sich diese lediglich bezüglich der Terminvereinbarung für die Abholung des Pakets bei ihr meldet. Auf diesen Lösungsvorschlag der Konsumentin hat das Unternehmen bis Redaktionsschluss jedoch keine Reaktion gezeigt.