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Nichts bestellt, trotzdem Rechnung erhalten - die Polizei ermittelt

Gegenüber Frau F. wurde seitens eines Inkassobüros im Namen der BillPay GmbH eine Forderung in Höhe von ca. € 2.550,- geltend gemacht. Laut Angaben der Konsumentin hat sie keinen Vertrag abgeschlossen und auch in keiner Weise Kontakt mit dem Unternehmen gehabt. Frau F. hat zu keinem Zeitpunkt Bestellungen bei dem genannten Unternehmen bzw. bei einem mit diesem Unternehmen kooperierenden Unternehmen getätigt, weshalb sie die Forderung in Höhe von ca. € 2.550.- nicht nachvollziehen konnte und beeinsprucht hat. Laut Angaben von Frau F. legen noch andere ähnliche Fälle vor, in denen sie angeblich Bestellungen getätigt bzw. Verträge abgeschlossen haben sollte. Frau F. hat diesbezüglich eine polizeiliche Anzeige erstattet und wandte sich hilfesuchend an den Konsumentenschutz. Durch Vermittlung des Konsumentenschutz Verbandes Österreich und seiner Presseabteilung konnte eine für Frau F. zufriedenstellende Lösung gefunden werden. Das Unternehmen BillPay GmbH ließ mitteilen, dass um die betroffene Forderung zu schließen, eine Kopie der Anzeige notwendig wäre. Daraufhin hat Frau F. dem Unternehmen die notwendigen Unterlagen übermittelt und die Betreibung der Forderung wurde somit storniert. Die BillPay GmbH ließ noch zusätzlich mitteilen, dass sie alle ihnen vorliegenden Daten zur ermittelnden Polizeidienstelle in Wien senden wird, damit der Täter bald gefasst werden kann.