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Ferienhaus gemietet

Im Februar 2016 hat Herr S. über Naples.AT ein Ferienhaus in Cape Coral, Florida, gemietet. Laut Angebot hätte es sich um ein schönes, direkt am Kanal gelegenes, Haus handeln sollen, gerade deswegen haben sich der Konsument und seine Familie entschieden das Haus für zwei Wochen zu mieten. Dafür wurde ein Betrag von $ 4.368,- inklusive $ 500,- Kaution bezahlt. Kurz vor ihrer Ankunft wurde Herrn S. mitgeteilt, dass das Haus von mehreren Stürmen beschädigt worden war und ihnen ein anderes Haus zur Verfügung gestellt wird. Enttäuscht musste die Familie feststellen, dass das Ersatzhaus so gar nicht ihren Erwartungen entsprach. Außerdem fanden sie heraus, dass das ursprüngliche Haus bewohnbar und auch an andere Touristen vermietet war. Deswegen hat Herr S. es für angemessen gehalten eine Preisminderung zu verlangen. Am Ende hat die Naples.AT dem Konsumenten einen $ 200,- Rabatt pro Woche angeboten. Herr S. hat erfahren, dass das Haus für lediglich $ 850,- pro Woche zu haben war. Hilfesuchend hat sich Herr S. an den Konsumentenschutz Verband Österreich gewandt. Trotz Vermittlung des Konsumentenschutz Verbandes Österreich und seiner Presseabteilung konnte keine Herrn S. zufriedenstellende Lösung gefunden werden. Da dem Konsumenten, laut Angaben des Unternehmens, bereits eine marktgerechte Preisreduzierung in Höhe von $ 400,- angeboten wurde, war es nicht mehr bereit ein anderes Angebot zu unterbreiten. Herr S. war der Meinung, dass das Angebot im Verhältnis zu den Urlaubskosten und den zwei Alternativhäusern nicht angemessen sei. Da das Unternehmen der Meinung war, dass der Konsument aus seiner Reklamation lediglich Profit schlagen möchte, hat sich Herr S. letztendlich bereit erklärt die Überweisung der $ 400,- inkl. $ 500,- Kaution zu akzeptieren. Trotz Zusendung der notwendigen Überweisungdaten hat das Unternehmen bis Redaktionsschluss keine Stellung zu dieser Angelegenheit mehr bezogen.